Verkaufsverpackungen haben in den vergangenen Jahren ihr Gesicht geändert: Was früher voluminös die Ware umhüllte, ist heute schlank und rank. Nachfüllpacks und Konzentrate haben dickbäuchige Flaschen abgelöst, dünnere Folien und reduzierte Papierstärken verdrängten aufwendige Transport- und Serviceverpackungen. Der Klebestift kommt ohne Blisterverpackung aus. Der Grund für den Wandel: Entsorgungsgebühren, Kostendruck und Vernunft. Hersteller, die Lizenzzeichen auf ihren Produktverpackungen verwenden, zahlen dafür Lizenzentgelte. Diese richten sich nach der Stückzahl, nach Material und Gewicht. Wer also Material einspart, zahlt weniger Lizenzentgelte (und weniger für die Verpackung): Ein Grund, Verpackungen zu optimieren. Verbesserung und Optimierung der Rohstoffe von Herstellerseite führt zu weiteren Reduzierungen des Verpackungsvolumens, ohne die schützenden Eigenschaften der Verpackung zu reduzieren. Der nächste logische Schritt: Entsorgte Verpackung wieder verwenden. Ausgefeilte Recyclingmethoden und Verknappung der Resource lassen genutzte Verpackung nicht einfach auf der Deponie oder im Verbrennungsofen verschwinden: wir benutzen Sie wieder. |
z. B.: Unsere Kunststoff-Tragetschen Vor vor mehr als 40 Jahren starteten wir die Produktion mit einer Seitenfalten-Tasche aus LD/PE mit 80 Micron. Das Gewicht 1.000 Taschen betrug ca 30kg. Heute produzieren wir die Tasche mit gleichem Volumen und höherer Tragkraft in 20 Micron- ja sogar in 16 Micron. Material-Reduzierung: 60-80% LD/PE und HD/PE sind auch industriell recyclingfähig PLA- Biokunststoff ist reyclingfähig gemäß EU Norm 13432- aber noch nicht industriell recyclingfähig Weitere Vorteile: - Die HD/PE Folien sind reißfester - Reduzierter Lagerbedarf - Kostensenkung Nachteile: - Die HD/PE-Folie ist nicht so chockfest wie LD/PE-Folie. |
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Abfallmenge Tragetaschen LD/PE 80 Micron |
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Abfallmenge Tragetaschen LD/PE 50 Micron |
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Abfallmenge Tragtaschen 16 MIcron bei gleicher Menge und Inhalt |
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